Knorr-Bremse verzeichnet Umsatzsteigerungen in der EU, den USA und China

Großauftrag Hitachi Rail

Knorr-Bremse, ein führender Anbieter von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge, meldete kürzlich eine robuste Finanzentwicklung und unterstrich damit seine Expansion in mehreren Schlüsselmärkten. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 erzielte der Geschäftsbereich Schienenfahrzeugsysteme (RVS) einen Umsatzanstieg von fast 12 Prozent; im Vergleich zum Vorjahr, gestützt durch die starke Nachfrage nach seinen Bremssteuerungssystemen wie CubeControl, das jetzt im Rahmen eines neuen Vertrags mit Alstom in Hochgeschwindigkeitszüge in Schweden integriert wird. Dieser Geschäftsbereich sicherte sich außerdem einen bedeutenden Auftrag von Hitachi Rail zur Lieferung von Bremssystemen für Mailänder U-Bahnen und baute seine Präsenz in Südkorea und China aus, was dazu beitrug, einen Rekordauftragswert von über 5 Milliarden Euro aufrechtzuerhalten. Die Betriebsgewinnmarge verzeichnete jedoch einen leichten Rückgang aufgrund bereits bestehender Verträge, bei denen die Inflation nicht berücksichtigt wurde.

Mehr Umsatz bei Nutzfahrzeugen

Im Geschäftsbereich Commercial Vehicle Systems ( CVS Caremark ) stieg der Umsatz aufgrund der hohen Lkw-Produktion in Europa, Nordamerika und China um über 13 Prozent;. Die Profitabilität des Geschäftsbereichs profitierte von erfolgreichen Preisanpassungen und Kostenmanagement, wodurch die EBIT-Margen im dritten Quartal auf 10,6 Prozent; stiegen. Darüber hinaus bekennt sich Knorr-Bremse zu seinen langfristigen Nachhaltigkeitszielen und Innovationen durch seine Einheit eCUBATOR, die sich auf emissionsfreie Fahrzeugtechnologie konzentriert. Sie haben kürzlich auch Aftermarket-Services in Südamerika eingeführt und damit ihre globale Präsenz erweitert.

EBIT 2026 über 14 Prozent;

Insgesamt werden diese Initiativen durch das jüngste BOOST 2026-Programm von Knorr-Bremse geleitet, das auf eine verbesserte Rentabilität und eine nachhaltige EBIT-Marge von über 14 Prozent; bis 2026 abzielt. Die laufende Portfolioüberprüfung und die jüngsten Desinvestitionen, wie der Verkauf der US-amerikanischen Sheppard Foundry und Kiepe Electric, sollen den Betrieb weiter rationalisieren und das Unternehmen auf seine strategischen Effizienz- und Wachstumsziele ausrichten.

Morgen wird die deutsche Firma Knorr-Bremse über die Resultate des vergangenen Quartals berichten. Für dieses Jahr prognostiziert die Mehrheit der Analysten einen Gesamtumsatz 7.96 Mrd. Euro. Die Prognosen würden einen Rekordumsatz für das Unternehmen bedeuten. Das ist etwas mehr als der Ertrag im Jahr 2023 in Höhe von 7.93 Mrd. Euro.

Historische Umsatzerlöse und Ergebnisse von Knorr-Bremse plus Schätzungen 2023

koersdata

Die Analysten erwarten für 2024 einen Jahresüberschuss von 618 Mio. Euro. Für dieses Jahr ist die Übereinstimmung über das Ergebnis je Aktie ein Gewinn von 3.83 Euro. Basierend darauf, beträgt das das Kurs-Gewinn-Verhältnis 21.04.

Der Konsensus beträgt für die Dividende pro Aktie 1.79 Euro. Die Dividendenrendite beträgt folglich 2.22 Prozent. Die durchschnittliche Dividende des Automobilunternehmen beträgt eine ziemlich hohe 3.03 Prozent.

Neueste Zielpreise rund 83 Euro

Die drei aktuellsten Analysen für Knorr-Bremse wurden von JP Morgan (Kaufen, 88 Euro) Deutsche Bank (Halten, 74 Euro) und UBS (Kaufen, 86 Euro) zur Verfügung gestellt.

Die Marktkapitalisierung von Knorr-Bremse beträgt auf Basis der Anzahl der ausstehenden Aktien 12.99 Mrd. Euro.

Historische Kurse Knorr-Bremse

Aktienkurs knorr-bremse

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